Unsere Maremmani Bella und Enya sind am 23.02.2010 geboren. Die beiden werden zur Zeit noch entsprechend ihres Alters als Arbeitshunde geprägt und sozialisiert. Tagsüber begleiten sie unsere Alpakas auf den Weiden und nachts schlafen sie bei den Tieren im Stall.
Weitere Welpen Bilder gibt es in der Töwerland Fotogalerie
Infos über Herdenschutzhunde Cane da Pastore Maremmano-Abruzzese
In ihrer Heimat Italien besitzen diese Herdenschutzhunde den klangvollen Namen:
- Cane da Pastore Maremmano Abruzzese -
Seit Jahrhunderten bis in die heutige Zeit schützen diese Hirtenhunde die Herdentiere vor zwei - und vierbeinigen Räubern. Unter den Arbeitshunden nehmen sie eine Ausnahmestellung ein. Im Gegensatz zu Treib- und Hütehunde leben die Maremmanos in der Herde und begleitet sie äußerst wachsam auf den Weiden. Sie agieren dabei weitgehend unabhängig vom Menschen. Aufgrund ihres dichten Fells, können auch Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt diesen robusten Hunden nichts anhaben. Als Arbeitshunde verfügen sie über eine beträchtliche Härte. Maremmanos sind sehr selbstständige und unabhängige Hunde die sich von Menschen nur liebevoll und mit sehr viel Geduld leiten lassen.
Maremmanos im Arbeitseinsatz

Maremmanos arbeiten auf sich allein gestellt ohne Anweisungen vom Hirten. Völlig selbstständig kümmern sie sich um den Schutz der Herde. Ihre Intelligenz ist dabei ihr größtes Kapital. Sie können Situationen selbstständig einschätzen. Sie sind unbestechlich und lassen sich dabei nicht in die Irre führen oder von der Herde fortlocken. Mit einer stoischen Gelassenheit und einer äußerlichen Gleichgültigkeit liegen sie in der Nähe der Herdentiere. Dieses Bild ändert sich jedoch, blitzschnell, sobald etwas Fremdes sich der Herde nähert. Mit dem auf dem höchsten Niveau entwickelten Schutztrieb, sind sie sofort zu Stelle. Maremmanos agieren überwiegend defensiv und sind eher Verteidiger als Angreifer. Durch Drohgebärden und tiefes Bass-Bellen versuchen sie ihr gegenüber einzuschüchtern. In den seltensten Fällen kommt es zur direkten Konfrontation. Hektische und unüberlegte Aktionen sind ihnen fremd. Sie können es sich auch nicht erlauben durch einen impulsiven Angriff die Herde zu verlassen und die Herdentiere ungeschützt zurück zu lassen.
Die weiße Färbung erlaubt den Hirten, die Hirtenhunde bei schlechten Lichtverhältnissen zu erkennen und sie zudem von Beutegreifern besser unterscheiden zu können. Leidenschaftlich schützen sie alles was zur Herde gehört.
Unsere Maremmanos stammen aus der VDH Zuchtstätte:
Di Casina delle Rose der Familie Splitt ( www.maremmano.eu)
Infos über: Alpakas als Bewacher der Schafherde
